der erste Versuch klappt so nicht, der zweite sieht allerdings gut aus. Vielleicht sollte man als Begründung zur ersten Abschätzung im zweiten Versuch argumentieren, dass \(9n^2-6n+1=(3n-1)^2>0\) und somit die Abschätzung tatsächlich hält. Außerdem kann man ein "-" innerhalb eines Betrages immer ignorieren (also mit \(-1\) multiplizieren, ohne den Wert des Betrages zu verändern). Die Vorletzte Abschätzung \(|\frac{1}{9n-3}|<|\frac{1}{9n}|\) stimmt nicht, das Argument hält aber trotzdem, da man zu jedem \(\epsilon >0\) immer ein \(n\in \mathbb{N}\) finden kann, so dass \(9n-3>\frac{1}{\epsilon}\).
LG

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2. Das Ergebnis stimmt trotzdem noch, man sollte nur so kleine Fehler allerdings nicht in der Lösung behalten. Man muss am Ende nicht unbedingt nach N umstellen, da aus dem Archimedischen Axiom direkt folgt, dass ein solches N existiert.
─ fix 04.12.2022 um 00:59
─ ai-student 04.12.2022 um 00:42