Wenn bei zwei Zahlen m und n der ggT 1 sein soll, bedeutet dies, dass hier Primzahlen vorliegen müssen. Bzw mindestens eine davon ist eine Primzahl, aber dann darf die andere kein Vielfaches von ihr sein. So gilt: ggT(n,m)=1.
Dass der ggT((2^n)-1,(2^m)-1) = 1 ist passt dementsprechend auch, da es sich bei der Form 2^n-1 um eine sog. Mersenne-Zahl handelt, diese kann nur eine Primzahl sein, wenn n selbst eine ist. Da der ggT 1 sein soll, ist dies der Fall.
Hoffe ich konnte helfen!
LG
Punkte: 10
Wenn zwei Zahlen den ggT \(1\) haben, dann bedeutet das im Allgemeinen nicht, dass mindestens eine davon eine Primzahl sein muss. Beispielsweise ist \( ggT(4,15)=1 \) und weder \( 4 \) noch \( 15 \) ist eine Primzahl.
Auch bei der Mersenne-Zahl liegt ein Denkfehler vor. Es stimmt, dass eine Mersenne-Zahl \( 2^n - 1 \) nur dann eine Primzahl sein kann, wenn \( n \) selbst eine Primzahl ist, allerdings gilt das umgekehrt nicht. \( 11 \) ist eine Primzahl, aber die Mersenne-Zahl \( 2^{11}-1 \) ist keine Primzahl.
Außerdem ist auch die Struktur der Antwort ziemlich verwirrend. Hier soll ja eine Äquivalenz gezeigt werden, aber (zumindest für mich) sind die beiden Implikationen nicht klar zu erkennen. ─ 42 17.03.2021 um 23:43