Hallo @akimboslice
Ich hätte das gar nicht so kompliziert gemacht mit einer Matrix, denn mit Vektoren geht es fast ähnlich wie mit Matrizen. Wichtig ist dass du dir bewusst bist, wie man den Kern eine Linearen Abbildung definiert.
Sei \(f: X->Y\) eine lineare Abbildung so definieren wir den Kern als
\(kern(f)=\{x\in X | f(x)=0\}\).
Gut diese Definition kannst du nun einfach auf dein Beispiel anwenden. Ich habe es dir im Anhnang mal gemacht. Hoffe du verstehst es, sonst melde dich sofort wieder.
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Nochmals vielen Dank. Das mag übertrieben klingen, aber deine Antwort hat mir echt die Augen geöffnet und ich hab einen neuen Blick auf Aufgaben dieser Art gewonnen. ─ akimboslice 24.01.2021 um 09:30
f ist injektiv und
f ist surjektiv
für lineare Abbildungen äquivalent sind. Gehe ich also recht in der Annahme, dass in obiger Aufgabe phi nicht nur injektiv, sondern damit auch direkt surjektiv und damit natürlich bijektiv ist? ─ akimboslice 24.01.2021 um 09:36
ich hoffe das ist verständlich genug ─ karate 24.01.2021 um 09:50
Nochmal zwei Fragen zum Nachhaken:
1. Wenn Rx auf Ry abgebildet wird, sind die Vektoren des Kerns dann immer aus dem Rx oder aus dem Ry?
2. Wieso macht ein nulldimensionaler Kern die Abbildung injektiv? Injektiv bedeutet ja, dass aus dem Bild nichts zweimal getroffen wird. Wo ist da die Verbindung zum Kern? So wie ich das sehe, nimmt jede zusätzliche Dimension des Kerns der Abbildung eine Dimension weg. Hier ist der KErn nulldimensional, also geht keine Dimension verloren, richtig? Aber wie sagt mir das, dass die Abbildung injektiv ist und was ist mit der Surjektivität? ─ akimboslice 24.01.2021 um 08:03