Der Graph \(\Gamma\) einer \(C^1\)-Funktion ist für sich genommen eine Untermannigfaltigkeit. Das habt Ihr wohl schon bewiesen. Dasselbe gilt also auch für \(A\), denn diese Menge ist der Graph der Nullfunktion. In a) ist also zu zeigen, dass die Vereinigung eines beliebigen Graphen \(\Gamma\) mit \(A\) nicht immer eine Untermannigfaltigkeit ist. Deine Vermutung mit dem Nullpunkt stimmt nicht, denn z.B. ist \(A\cup A=A\) eine Untermannigfaltigkeit, es gibt im Nullpunkt keine Probleme. Hier solltest Du ein konkretes Beispiel für \(f\) angeben, bei dem \(\Gamma\cup A\) keine Untermannigfaltigkeit ist, wo also, salopp gesprochen, nicht jeder Punkt von \(\Gamma\cup A\) eine Umgebung besitzt, in der \(\Gamma\cup A\) wie eine einfache Kurve aussieht. Kommst Du jetzt schon darauf, was das entscheidende ist?
Falls nicht, dann helfe ich gerne weiter, auch bei b).
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Vielen lieben Dank für die schnelle Antwort ! ─ victoria1995 25.01.2021 um 20:04
Also ich versuche es mal : Ich habe eine Funktion f und Γ ist der Graph davon (?) aber ich habe ja nur Punkte auf meiner x-Achse, da y=0 ist. das heißt eig 1-dim. und wenn ich um die Punkte meine Umgebung einzeichne (Kreise) das nur alles auf der x-Achse ..... ich weiß gar nicht, ob ich mir das bildlich überhaupt richtig vorgestellt habe.Ich denke brauche weiterhin Hilfe !
─ victoria1995 25.01.2021 um 19:16