Nun, ich würde sagen Distributivgesetz \(c (a+b) = c a +cb \). In Deinem Fall wäre das:
\( 2x(2-\frac{1}{2x} ) = 2x \frac{x}{8} \)
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Wenn ich eine Gleichung folgender Form habe: 2-\frac {1} {2x} = \frac {x} {8} habe, und ich *2x rechne, um den Bruch links aufzulösen, warum muss ich 2x auch mit der 2 auf der linken Seite multiplizieren? Welches Gesetz ist das?
Nun, ich würde sagen Distributivgesetz \(c (a+b) = c a +cb \). In Deinem Fall wäre das:
\( 2x(2-\frac{1}{2x} ) = 2x \frac{x}{8} \)
Hey,
das ist kein konkretes Gesetz. Die Idee mit dem multiplizieren basiert ja eigentlich darauf, dass du beide Seiten mit dem gleichen Faktor multiplizierst. Den wählst du natürlich so, dass sich der Term dann auf einer Seite heraus kürzt.
Hier hast du allerdings auf der linken Seite noch die Differenz stehen, aus der du nicht so einfach kürzen kannst.
Also bringst du erst beides auf einen Bruch, in dem du den gemeinsamen Nenner findest und dann geeignet erweiterst. Anschließend kannst du deinen Rechenschritt ausführen.
Ich hoffe das hilft dir weiter.
VG
Stefan
Es dürfte sich um das Distributivgesetz handeln, analog wie man es auch für die binomischen Formeln anwendet, also bei Summen immer beide Summanden berücksichtigen und mit dem Faktor bedenken.