Doppelspalt mit Phytagoras

Aufrufe: 382     Aktiv: 30.04.2022 um 21:54

0
Hallo zusammen,
Ich habe am Donnerstag mein Physikabi im Lk geschrieben und bin mir mit anderen aus meinem Leistungskurs bei einer Aufgabe noch uneinig. Es ging um das klassische Doppelspaltexperiment. Man hatte auf dem Detektor einen Punkt P gegeben, Maße waren alle bekannt. Aufgabe war es die Frequenz der elektromagnetischen Welle zu berechnen, bei der es im Punkt P ein Maximum gibt. Während andere das mit den klassischen Doppelspaltformeln gemacht haben, bin ich über den Satz des Phytagoras vorgegangen und habe mir die Länge der Wellenstrahlen zum Punkt P ausgerechnet. Dann habe ich für für Gangunterschied die Differenz gebildet und anschließend aufgrund des Maximums den Gangunterschied =n*Lambda gesetzt und mir mit f=c/Lambda die Frequenz ausgerechnet, ist auch das ein richtiger Weg? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, Danke im Voraus :)
Diese Frage melden
gefragt

Schüler, Punkte: 210

 
Kommentar schreiben
1 Antwort
0
Moin,
Mir ist nicht ganz klar, wie du vorgegangen bist. Hats du vom Mittelpunkt des Doppelspaltes den Weg des Lichtes zum Punkt P berechnet? Wenn du das bei beiden Spalten machst, wirst du überhaupt keine Differenz haben, es geht ja gerade darum, dass der Abstand gleich ist. Vielleicht fügst du eine Skizze hinzu, um besser zu verdeutlichen, was du gerechnet hast. 
LG
Diese Antwort melden
geantwortet

Student, Punkte: 3.82K

 

Nein, nicht vom Mittelpunkt. Ich habe mir von den Spaltöffnungen ausgehend die Wellenstrahlen zum Punkt P eingezeichnet, dann deren Länge mit Phytagoras und anschließend die Differenz daraus berechnet, was ja auch der Gangunterschied ist. (Strecke, die eine Wellenstrahl länger zurücklegt als ein anderer).   ─   till2003 30.04.2022 um 21:54

Kommentar schreiben