Da man mit dem oben genannten Verfahren beispielsweise auch invertierbare Matrizen berechnen kann, lässt sich jede invertierbare Matrix als Produkt von Elementarmatrizen schreiben, wodurch die Gruppe der invertierbaren Matrizen $\mathrm{GL}_n(K)$ erzeugt wird. Lassen sich beispielweise Aussagen für alle Elementarmatrizen und das Produkt zweiter Matrizen beweisen, so folgt daraus sofort, dass diese Aussagen auch für alle invertierbaren Matrizen gilt. Da Elementarmatrizen nicht voll besetzt sind (sie enthalten sehr viele Nullen), lassen sich Aussagen leichter beweisen als für vollbesetzte Matrizen.

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