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Hallo, eine Art von "Optimierungsproblem" beschäftigt mich gerade:

 

Angenommen Mister X hat eine theoretisch unbegrenzte Anzahl von Paketen.

Und es gibt 2 Lagerhäuser A und B, wobei jedes ganz bestimmten Regeln gehorcht:

Beide Lagerhäuser können zu jedem Zeitpunkt maximal 1000 Pakete jeweils lagern.

Der Ablauf ist wie folgt:

A kann zu jeder Zeit eine frei gewählte Ladung an Paketen in Lagerhaus A einlagern.

Jedes "Bündel" an Paketen, das in Lagerhaus A rei nkommt, muss 90 tage später rausund in Lagerhaus B kommen.

Gleichermassen gilt für Pakete, die in Lagerhaus B reinkommend ass diese nahc 18 tagen Lagerung rausgehen und verschifft werden.

Das heißt, X kann bspw. hingehen und (versuchen) alle 4 Wochen 200 Pakete in Lagerhaus A einzulagern.

Wie gesagt, wie durch zauberhand sitzt das entsprechende Bündel dort 90 Tage, geht dann zu B, sitzt dort 18 Tage und wird dann verschifft.

Natürlich kommen Pakete, die zu utnerschiedlichen zeitpunkten in A oder B reinkommen auch zu utnershcieldichen zeitpunkten raus.

Aber sie sind halt wie gesagt genau 980 tage in A und 18 tage in B.

Wie gesagt, A hat für maximal 1000 Pakete Platz und B aht für 1000 Pakete Platz.

X kann selbstredend nicht direkt Pakete in B einlagern, sondern diese können nur nach 90 Tagen in A nahc B gelangen.

 

Nun wäre die große Frage:

Gibt es irgendeinen möglichst effizienten "Einlagerrythmus", um sicherzustellen dass beide Lagerhäuser A und B möglichst voll sind?

Also dass einerseits so wenig und so kurz wie möglich unnötig Kapazitäten ungenutzt sind und andererseits bspw. aber auch nicht Pakete in A eigentlich rausgehen würden aber in B (noch) kein Platz für sie ist?

 

Eine optimale Lösung gitb es sicher nicht, aber mich würde interessieren was so die effizienteste Lösung ist.

Wobei ich unter Lösung sowas meine wie "Alle 6 Tage 140 Pakete in A einlagern" oder so.

 

Zusatzfrage wäre auch, insofern man etwas Ineffizienz zulääst, dass man eingangs eine "Setup" Phase zulässt in der erst mal beide Lagerhäuser irgendwie vollmacht und dann (wobei die Frage ist wie?) zum oben gesuchten "Nachfüll" rythmus übergeht.

Kurzum, wie kriege ich die Lagerhäuser eingangs voll und wie halte ich Beide konstant voll?

 

 

Eine Idee die ich eingangs hatte, war die alle 18 Tage 200 Pakete in A einzuliefern.

Denn  dann verlassen alle 18 Tage 200 Pakete B, die selbe Zahle pakete kommt aus A und es werden auch 200 neue Oakete in A eingelagert.

Überall wandern 200 pakete an dem Tag "eine Station weiter".

Problem nur:

Falls man bei eingangs leeren Warenhäusern diesen Rythmus direkt anschlägt, dann ist zwar das Warenhaus A immer voll, in B sind es aber nur kosntant 200 Pakete.

Obwohl 1000 reinpassen würden, also 800 Freiräume ungenutzt!!!

Insofern ist diese idee zwar naheliegend aber nicht ideal.

Was gäbe es sonst an guten Ideen sodass A und B zu jeder Zeit so voll wie möglich sind?

 

Gibt es da, mathematisch gesehen, für solche Aufgaben grundsätzliche Lösungsstrategien oder so?

 

 

 

 

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Student, Punkte: 304

 
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Deine Idee ist doch soweit ganz gut. Die Pakete in B gehen 5 mal so schnell raus wie in A. Wenn man keinen Freiraum haben will, füllt man A alle 18 Tage um 200 und wartet bis A wieder leer ist. Dann füllt man alle 18 Tage 200 nach und beide Lager sind immer voll.
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Selbstständig, Punkte: 30.55K

 

hm, irgendwie habe ich das Gefühl, das passt so noch nicht.
Klar, ich kann 90=5*18 Tage je 200 pakete in A reinpacken, dann ist A voll.
bzw. konkret an Tag 0,18,36,54 und 72 Pakete reinschaffen.
Das heißt dann, an Tag 90 geht der erste 200er Pack nach B.

Aber 18 tage später, also Tag 108, kommen zwar 200 neue Pakete von A nahc B, aber aus B gehen ja auch die ersten 200 pakete wieder raus, weil ja deren 18 Tage rum sind.
damit sind es ja dann immer noch 200+200-200=200 Pakete in B, oder? also der Bestand in B steigt nicht?
  ─   densch 23.01.2022 um 05:08

hm, wenn ich so länger über das Ganze nachdenke gibt es vermutlich keine Lösung ohne Leerstand.
Der zeitrüunkt wann man was in A reinpackt, darf maximal alle 18 tage sein.
Wäre es höher (bspw. 36 Tage), dann stünde B ganz oder teilweise 18 Tage leer bis die nächste Ladung kommt.
Damit kämen nur 18 Tage oder Bruchteile davon als zeiteinheit in Frage.
Dementsprechend kommen auch nur 200 Pakete oder bruchteile davon in frage.

egal was für ein bruchteil ich wähle, also ob ich bspw. alle 6 tage 66,66 pakete mache oder alle 3 tage 33,33 pakete,
am ende vom lied läuft es darauf hinaus dass sich 200 pakete in B als bestand einpendeln. wenn man gleich 200 reinpackt, shcneller als anders.

Insofern, falls man 0 leerstand in A haben will, dann ist es unmöglich gleichzeitig auch B ganz voll zu kriegen und zu halten.

Höchstens man bekäme eingangs B ganz voll.
ber dann haben die darin befindlichen pakete ja schon ihre bestimmte Ablaufzeiten, die nciht zum zukünftigen rythmus passen :-/

Insofern wird man vermutlich wirklich nur nahc einem kompormiss suchen können der den gemeinsamen leerstand in den 2 hallen halbwegs klein hält.

Aber wie man diese goldene Mitte findet, weiß ich nicht.
Ausser Alles Mögliche ausprobieren halt.
  ─   densch 23.01.2022 um 05:24

Leider scheint diese Antwort Unstimmigkeiten zu enthalten und muss korrigiert werden. Cauchy wurde bereits informiert.