Quadratische Kostenfunktion, Preisdiskriminierung

Aufrufe: 148     Aktiv: 08.07.2023 um 15:29

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Bei der Aufgabe b) wird Preisdiskriminierung betrieben. Meines Wissens nach errechnet sich das so p1*x1+p2*x2-K(x1+x2), allerdings verunsichert mich die quadratische Kostenfunktion, nehme ich dann für die Kosten 0,25(x1+x2)² oder leite ich diese einmal nach 0,5x um und nehme dann 0,5(x1+x2)?
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Da macht man erstmal eine Skizze, indem man die Nachfragefunktionen in ein Koordinatensystem einzeichnet.
(üblich ist : Menge auf der x-Achse; Preis auf der y-Achse)
Dann siehst du (hoffentlich), dass bei Gruppe 1  der Prohibitivpreis \(p_1 =10 \) und die Sättigungsmenge \(x_1= 4\) ist.
Analog ermittelst du die Werte für Gruppe 2.
Außerdem siehst du, dass Gruppe 2 für Preise > 5 nichts nachfragt.
Somit kannst du erstmal die Gewinnmaximierung des Monopolisten bzgl. Gruppe 1 durchführen. 
Grenzerlös=Grenzkosten liefern die gewinnmaximale Menge; damit kannst du den gewinnmaximalen Preis und dann den Gewinn berechnen.

Für Preise unter 5 gilt dann \(X = x_1 + x_2\). Da gibts Nachfrage von Gruppe und 1 Gruppe 2..
Die lineare Preisabsatzfunktion hierzu kannst du dann aus dem Startpunkt \((X=0; P=5)\) und der Sättigungsmenge \((X_S ; P=0)\) berechnen
Damit kannst du ebenfalls Gewinnmaximierung betreiben.
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