Du musst nicht f(x)=y zeigen, sondern dass es zu jedem y aus dem Wertebereich ein x aus dem Defbereich gibt mit f(x)=y (falls f surjektiv ist). Der Text um das f(x)=y herum ist keine unnötige Deko, sondern wesentlich zum Verständnis. Es ist völlig egal, ob x und y oder u und v, oder Menschen und ihr Gewicht oder was auch immer. Oder auch Menschen und ihr Gewicht/Körpergröße (das wäre 2d). Erst wenn Dich das nicht ins Schleudern bringt, hast Du es verstanden.
Fang also an mit einem beliebigen Objekt aus dem Wertebereich.
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x1= x1+3 und x2=x2+3 Hier muss ich einfach -3 rechnen und bekomme x1=x2 raus
Mein Problem ist es die unteren (y werte) zu definieren, habe es so gemacht:
y1=2*x1+1 und y2=2*x2+1
Dann müsste ich -1 und geteilt durch 2 rechnen. Dann bekomme ich y1=y2
Ist das so richtig, ich bin mir da unsicher. ─ mbstudi 10.04.2022 um 12:52
f(z,w)=(u,v) => z+3 = u und 2w+1=v . Somit ist z=u-3 und w= w/2 - 1/2 .
Setzt man nun diese ausgerechnet Werte ein erhält man: f(u-3, w/2 - 1/2) = (u-3+3 , 2*(w/2 - 1/2)) = (u,w)
Die Abbildung wäre somit surjektiv und (wie vorher bewiesen) auch injektiv und somit bijektiv. Ist das so richtig ? ─ mbstudi 10.04.2022 um 13:40