Ich weiß nicht, was Du da machst. Um die potentiellen Extrema zu bestimmen, mußt Du beide partielle Ableitungen null setzen. Also das System \( 3 - e^{x_1} = 0 \quad ; \quad 4 - e^{x_2} = 0 \) lösen.
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Hallo liebe Community,
ich hab ein Problem, und zwar bei diesem Beispiel (speziell c)) hier:
4. Gegeben ist die Funktion
f (x1; x2) = 3*x1 + 4*x2 - e^x1 - e^x2
a) Berechnen Sie mogliche Kandidaten fur Extremwerte (die stationaren Punkte von
f)!
b) Wie lautet die Hesse Matrix von f?
c) Klassizieren Sie nun die unter a) ermittelten stationären Stellen!
Wenn ich die ersten Ableitungen bilde kommt z.b. heraus
fx1 = 3 - e^x1 das heißt also, x1 ist der ln(3). Die Punkte, an denen ein potentielles Extremum ist, ist also P(ln(3), 0) und P(0, ln(4))
Dann bilde ich die Hessematrix, wobei fx1x1 = -e^x1 ist, fx1x2 = 0, fx2x2 = -e^x2
Möchte ich dann für die Extrempunktkandidaten überprüfen (ob es Max oder Min ist, Aufgabe c)), muss ich die Punkte in die Hessematrix einsetzen. Das Problem ergibt sich dann, weil eine Nullzeile entsteht und somit natürlich 0 herauskommt.
Ich habe nirgends gefunden, was das bedeutet, wenn hier 0 herauskommt. Habe ich einen Fehler in der Berechnung gemacht?
Vielen Dank!
Fabian
Ich weiß nicht, was Du da machst. Um die potentiellen Extrema zu bestimmen, mußt Du beide partielle Ableitungen null setzen. Also das System \( 3 - e^{x_1} = 0 \quad ; \quad 4 - e^{x_2} = 0 \) lösen.
Ein stationärer Punkt liegt vor, wenn \(beide\) partielle Ableitungen 0 sind (gleichzeitig). Hier gibt es nur einen, nämlich \((\ln 3,\ln 4)\). Probier damit nochmal, vermutlich ist das Problem mit der Hesse-Matrix damit vom Tisch.
Ich bin aus irgendeinem Grund davon ausgegangen, dass es zwei Punkte sein müssen, die sich aus dem System ergeben. ─ fabs 11.06.2020 um 13:14