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Dein Ergebnis ist korrekt. Der Beweis dafür ist allerdings nicht lückenlos. Denn wenn \(a_n\) der komplizierte Ausdruck in Deinem Kommentar ist, und von unten gegen 1 konvergiert, heißt das noch nicht, dass \(a_n^n\) gegen 0 konvergiert.
Die Stirling-Formel lautet ja mehr oder weniger
\(\displaystyle \lim_{n\rightarrow \infty} \frac{1}{\sqrt{2\pi n} } \cdot \frac{n!\, e^n} {n^n} = 1\)
Durch Kehrwertbildung folgt
\(\displaystyle \lim_{n\rightarrow \infty} \sqrt{2\pi n} \cdot \frac{ n^n} {n!\, e^n} = 1\).
Da \( \displaystyle \sqrt{2\pi n} \) gegen unendlich geht, muss \(\displaystyle \frac{ n^n} {n!\, e^n}\) gegen 0 gehen.
Die Stirling-Formel lautet ja mehr oder weniger
\(\displaystyle \lim_{n\rightarrow \infty} \frac{1}{\sqrt{2\pi n} } \cdot \frac{n!\, e^n} {n^n} = 1\)
Durch Kehrwertbildung folgt
\(\displaystyle \lim_{n\rightarrow \infty} \sqrt{2\pi n} \cdot \frac{ n^n} {n!\, e^n} = 1\).
Da \( \displaystyle \sqrt{2\pi n} \) gegen unendlich geht, muss \(\displaystyle \frac{ n^n} {n!\, e^n}\) gegen 0 gehen.
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m.simon.539
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Genau so ist es. Damit gilt also für den allgemeinen Ausdruck: lim (2*pi*n)^0.5*(n/(n!^(1/n)*exp(1)))^(q) für n gegen unendlich, dass ...
für q=1 der Grenzwert gegen + unendlich strebt,
für q=n der Grenzwert gegen 1 strebt und
für q=2n der Grenzwert gegen 0 strebt.
Danke für die Antwort!!!
Gruß Lenny ─ user4145c5 09.11.2024 um 15:34
für q=1 der Grenzwert gegen + unendlich strebt,
für q=n der Grenzwert gegen 1 strebt und
für q=2n der Grenzwert gegen 0 strebt.
Danke für die Antwort!!!
Gruß Lenny ─ user4145c5 09.11.2024 um 15:34
Es wird ja nicht der ganze Ausdruck höher potenziert. Der Vorfaktor (2*pi*n)^0.5*... bleibt ja nicht potenziert bestehen. Ich denke, damit sieht die Sache schon ganz anders aus. Oder?
Gruß Lenny ─ user4145c5 09.11.2024 um 19:38
Gruß Lenny ─ user4145c5 09.11.2024 um 19:38
Stimmt, hast recht, hatte es falsch abgeschrieben. Falsch ist jetzt nur noch "der Grenzwert... strebt" (Grenzwerte streben nicht, aber u.a. Folgen tun das).
─
mikn
09.11.2024 um 20:39
In der Tat ist es besser, wenn man den richtigen Terminus verwendet und vorzugsweise bei dieser Grenzwertbetrachtung von "bestimmt divergent" und "konvergent" spricht. Danke für den Hinweis!
Gruß Lenny ─ user4145c5 09.11.2024 um 22:22
Gruß Lenny ─ user4145c5 09.11.2024 um 22:22
Gruß Lenny ─ user4145c5 09.11.2024 um 11:23