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Sehr gute Frage.
Du solltest unterscheiden zwischen einer Ungleichung: also \(x<y\) Wenn du da mit Minus irgendwas mutlitplizierst, dreht sich der Schnabel um: \(-x>-y\)
Wenn du dagegen eine Abschätzung machst, hast du meistens eine Folge von Ungleichungen:
\( x_1 = x_2 > x_3 > x_4 \) natürlich kannst du auch hier mit Minus irgendwas multiplizieren, aber dann dreht sich ja wieder der Schnabel um. Du willst aber bei einer Abschätzung immer kleiner (oder größer) werden. Daher bietet sich das Multiplzieren mit negativen Zahlen NICHT an.
Stattdessen solltest du versuchen bekannte Abschätzungen zu verwenden: z.B. \(\cos(x) \geq -1\) oder \(x^2 \geq 0\).
Hoffentlich hilft dir das schon etwas!
Du solltest unterscheiden zwischen einer Ungleichung: also \(x<y\) Wenn du da mit Minus irgendwas mutlitplizierst, dreht sich der Schnabel um: \(-x>-y\)
Wenn du dagegen eine Abschätzung machst, hast du meistens eine Folge von Ungleichungen:
\( x_1 = x_2 > x_3 > x_4 \) natürlich kannst du auch hier mit Minus irgendwas multiplizieren, aber dann dreht sich ja wieder der Schnabel um. Du willst aber bei einer Abschätzung immer kleiner (oder größer) werden. Daher bietet sich das Multiplzieren mit negativen Zahlen NICHT an.
Stattdessen solltest du versuchen bekannte Abschätzungen zu verwenden: z.B. \(\cos(x) \geq -1\) oder \(x^2 \geq 0\).
Hoffentlich hilft dir das schon etwas!
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math stories
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Also hab das mit z. B. Cos verstanden, beim Abschätzen nimmt man Sachen/Definitionen, die man schon kennt und die bestehen und schätzt so weiter ab, aber wo sind die Grenzen? Gibt es Grenzen?
─
mikrokjaro0
11.01.2022 um 16:02
Ach ist das z. B. bei 2>1>-1 so, dass ich nicht den Schnabel udmrehen muss, weil das garnicht als Multiplikation gesehen wird? Weil ich eine bekannte Aussage genommen habe, dass -1 kleiner als 1 ist? Und folglich kleiner als 2
─
mikrokjaro0
11.01.2022 um 16:07
Achsooo lol. Aber dann darf ich ja auch wieder hoch schätzen oder? Warum darf ich dann nur auf eine Richtung immer abschätzen?`
z. B. gegeben
10>8
dann mache ich
10>8>9 und dannach
10>8<9>8,5
Warum sagt man dann wenn man das genau weiß, also das 10>8<9>8,5 gilt, dass man nicht unterschiedlich schätzen darf? Ich wollte beispielsweise zeigen, dass die 10 größer als die 8,9 und 8,5 ist, aber 8 und 8,5 kleiner als 9, warum ist diese Schreibweise verpönt, dass man auf zwei richtigungen schätzt, solange es doch passt, soltle alles in Ordnung sein oder nicht? ─ mikrokjaro0 11.01.2022 um 17:04
z. B. gegeben
10>8
dann mache ich
10>8>9 und dannach
10>8<9>8,5
Warum sagt man dann wenn man das genau weiß, also das 10>8<9>8,5 gilt, dass man nicht unterschiedlich schätzen darf? Ich wollte beispielsweise zeigen, dass die 10 größer als die 8,9 und 8,5 ist, aber 8 und 8,5 kleiner als 9, warum ist diese Schreibweise verpönt, dass man auf zwei richtigungen schätzt, solange es doch passt, soltle alles in Ordnung sein oder nicht? ─ mikrokjaro0 11.01.2022 um 17:04
Hi ;)
Das Problem an der Schreibweise 10>8<9 ist, dass du ja nicht weißt, ob du jetzt > oder < verwendest, wenn du anhand des gegeben Ausdrucks eine Beziehung zwischen 9 und 10 herstellen willst.
Also bei natürlichen Zahlen ist es ja logisch aber wenn du z. B. \[x_1>x_2x_1\) oder \[x_3
Viele Grüße ;)
─
derpi-te
11.01.2022 um 17:24
Das Problem an der Schreibweise 10>8<9 ist, dass du ja nicht weißt, ob du jetzt > oder < verwendest, wenn du anhand des gegeben Ausdrucks eine Beziehung zwischen 9 und 10 herstellen willst.
Also bei natürlichen Zahlen ist es ja logisch aber wenn du z. B. \[x_1>x_2
Viele Grüße ;)
achso, stimmt muss ja auch die 10 betrachten und da ist ja < falsch hmm :) DANKE EUCH
─
mikrokjaro0
11.01.2022 um 17:33
Wenn ich aber stehen habe, mal mit Zahlen ausgedrückt, mein IV wäre:
2>1
und ich multipliziere jetzt mit -1, weil ich beweisen möchte, dass 2 größer -1 ist
dann hätte ich doch:
2>1>-1
hier drehe ich ja den Schnabel nicht um oder? Obwohl ich mit -1 multipliziert habe? ─ mikrokjaro0 11.01.2022 um 15:37