Wenn man die Dicke als d definiert, kann man den Längenunterschied zwischen Innen- und Außenseite grob mit 2d + d abschätzen. Bei der nächsten Faltung liegen dann schon 4 Lagen übereinander. Außerdem muss die äußere Faltung in horizontaler Richtung nun 2 Lagen überwinden (obwohl dies, wie gleich zu sehen, ziemlich unwichtig wird). Wir erhalten hier als Abschätzung also analog 4d + 2d.
Denkt man sich das nun fort, so wird sich der Koeffizient (die Zahl vor dem d) beim ersten Summanden stets verdoppeln, beim zweiten Summanden kommt jeweils 1 dazu. Das ganze lässt sich natürlich auch als Term in Abhängigkeit der Anzahl der Faltungen n ausdrücken: 2n ⋅ d + n ⋅ d.
Die Länge muss mindestens pi * d sein, damit man das Papier überhaupt falten kann. Dieser Faktor wurde von Gallivan durch ihr Experiment festgelegt pi = Halbkreis bei Faltung
ich bedanke mich schon im Vorraus für ihre Antwort
Freundliche Grüsse
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