Bei b) müssen Sie beim charakteristischen Polynom besser aufpassen: Das Polynom \(- \lambda^3 + 1 = 0\) hat über \( \mathbb{R} \) die Nullstelle 1 mit algebraischer Vielfachheit 3. Um über die Diagonalisierbarkeit über \( \mathbb{R} \) entscheiden zu können, müssen Sie nun die geometrischen Vielfachheiten bestimmen.
Wenn Sie das Polynom \( - \lambda^3 + 1 = 0 \) aber über \( \mathbb{C} \) betrachten, so haben Sie die drei komplexwertigen Lösungen \( \lambda_1 = 1, \ \lambda_{2, 3} = -\frac{1}{2} \pm \mathrm{i} \frac{\sqrt{3}}{2} \). Da diese alle verschieden sind, ist die Matrix über \( \mathbb{C} \) diagonalisierbar.
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