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Hier eine Lösung mithilfe der Jordanschen Normalform:
Wenn \( A \) nicht diagonalisierbar ist, dann ist es ihre Jordansche Normalform auch nicht. Und beide haben das gleiche charakteristische Polynom. Finden wir also die Jordansche Normalform von \( A \), dann finden wir das gewünschte Beispiel.
Aus dem charakteristischen Polynom \( \chi_A = -(t-2)^2(t+1) \) können wir die Eigenwerte \( \lambda_1=-1 \) und \( \lambda_2=2 \) mit algebraischen Vielfachheiten \( 1 \) und \( 2 \) ablesen.
Die geometrischen Vielfachheiten können nun maximal so groß sein wie die algebraischen Vielfachheiten, müssen aber mindestens \( 1 \) sein.
Damit erhalten wir für \( \lambda_1=-1 \) sofort die geometrische Vielfachheit \( 1 \) und damit genau einen Jordanblock.
Für \( \lambda_2=2 \) ist die geometrische Vielfachheit \( 1 \) oder \( 2 \). Wäre die Vielfachheit \( 2 \), so wären die geometrischen Vielfachheiten gleich den algebraischen Vielfachheiten und \( A \) somit diagonalisierbar. Da wir jedoch wollen, dass \( A \) nicht diagonalisierbar ist, muss \( \lambda_2=2 \) die geometrische Vielfachheit \( 1 \) haben und wir bekommen somit auch hier genau einen Jordanblock.
Man kann sich jetzt noch überlegen, dass der Jordanblock zu \( \lambda_1=-1 \) die Größe \( 1 \) haben muss. Somit muss dann der Jordanblock zu \( \lambda_2=2 \) die Größe \( 2 \) haben und wir erhalten insgesamt die Jordansche Normalform
\( J_A = \begin{pmatrix} -1 & 0 & 0 \\ 0 & 2 & 1 \\ 0 & 0 & 2 \end{pmatrix} \)
Und dies liefert uns nun das gewünschte Beispiel.
Wenn \( A \) nicht diagonalisierbar ist, dann ist es ihre Jordansche Normalform auch nicht. Und beide haben das gleiche charakteristische Polynom. Finden wir also die Jordansche Normalform von \( A \), dann finden wir das gewünschte Beispiel.
Aus dem charakteristischen Polynom \( \chi_A = -(t-2)^2(t+1) \) können wir die Eigenwerte \( \lambda_1=-1 \) und \( \lambda_2=2 \) mit algebraischen Vielfachheiten \( 1 \) und \( 2 \) ablesen.
Die geometrischen Vielfachheiten können nun maximal so groß sein wie die algebraischen Vielfachheiten, müssen aber mindestens \( 1 \) sein.
Damit erhalten wir für \( \lambda_1=-1 \) sofort die geometrische Vielfachheit \( 1 \) und damit genau einen Jordanblock.
Für \( \lambda_2=2 \) ist die geometrische Vielfachheit \( 1 \) oder \( 2 \). Wäre die Vielfachheit \( 2 \), so wären die geometrischen Vielfachheiten gleich den algebraischen Vielfachheiten und \( A \) somit diagonalisierbar. Da wir jedoch wollen, dass \( A \) nicht diagonalisierbar ist, muss \( \lambda_2=2 \) die geometrische Vielfachheit \( 1 \) haben und wir bekommen somit auch hier genau einen Jordanblock.
Man kann sich jetzt noch überlegen, dass der Jordanblock zu \( \lambda_1=-1 \) die Größe \( 1 \) haben muss. Somit muss dann der Jordanblock zu \( \lambda_2=2 \) die Größe \( 2 \) haben und wir erhalten insgesamt die Jordansche Normalform
\( J_A = \begin{pmatrix} -1 & 0 & 0 \\ 0 & 2 & 1 \\ 0 & 0 & 2 \end{pmatrix} \)
Und dies liefert uns nun das gewünschte Beispiel.
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