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Bei einseitgen Gaußtest formuliert man ja für H_1 das was man möchte, beispielsweise ich möchte wissen ob meine Chipspackung weniger als 300g hat, dann mache ich Nullhypothese: \mu >=300 und H_1: \mu < 300

Also das was ich wissen will, beziehungsweise was ich untersuchen will, ist bei  H_1 formuliert, also bei der Alternativhypothese.

Aber beim zweiseitgen, tue ich das was ich wissen will bei H_0 rein oder? Z. B. ich will wissen, ob eine Chipspackung genau 300g hat, dann ist H_0:\mu=300 und H_1:\mu \neq 300 oder, also das was ich wissen will, ist nun nicht bei H_1, wie bei den einseitigen Gaußtests?

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Nicht das, was du wissen willst, sondern das, was du nachweisen willst, also deine Vermutung steht in $H_1$. Das gilt sowohl für einseitige als auch zweiseitige Tests.
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Selbstständig, Punkte: 30.55K

 

Okay, aber wir hatten eine Aufgabe, wo wir zeigen wollten, dass eien Chipspackung genau 300g hat.

Da hat der Dozent gesagt
H_0: \mu =300
und
H_1: \mu \neq 300

Müsste das dann nicht andersrum sein und bei H_1: \mu =300 stehen, weil meine Vermutung war bzw. ich nachweisen wollte, dass \mu =300 ist?
  ─   userc77500 19.05.2023 um 12:54

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Du möchtest $\textbf{prüfen, ob}$ die tüte 300g enthält, also versuchst du nachzuweisen, dass sie nicht 300g enthält (Vermutung), weshalb du so deine Gegenhypothese wählst.   ─   cauchy 19.05.2023 um 15:24

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