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gemäss dieser Definition müsste dann sein, oder? Aber daraus folgt immer nur die Gleichheit und nicht die Teilmengen Relation: Wo liegt der Überlegungsfehler?
Erstmal gilt sicher nicht \(f(f^{-1}(B))\subseteq X\), sondern \(f(f^{-1}(B))\subseteq Y\), da \(f:X\to Y\). Die Aufgabe ist schon richtig gestellt, du sollst \(f(f^{-1}(B))\subseteq B\) zeigen. Hier gilt nicht immer Gleichheit. Betrachte z.B. \(f:\mathbb R\to\mathbb R,x\mapsto x^2\) und \(B=[-1,1]\). Dann gilt \(f(f^{-1}(B))=[0,1]\subsetneq B\). Die Aufgabe selbst ist recht einfach. Nimm dir ein \(x\in f(f^{-1}(B))\) und zeige, dass \(x\in B\) sein muss. Schaffst du das?
Danke für deine Antwort. du hast natürlich recht, das müsste die Teilmenge zu Y sein.
Vermutlich hab ich es jetzt geschnallt; d.h. die Teilmenge B ist unabhängig vom Argument und so kann es passieren, dass ich in meiner Teilmenge B Werte habe, auf die nicht abgebildet werden kann, oder?
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don formidus
14.02.2021 um 15:54
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Das ist der Grund dafür, warum es keine Gleichheit geben kann, ja.
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stal
14.02.2021 um 19:07
Vermutlich hab ich es jetzt geschnallt; d.h. die Teilmenge B ist unabhängig vom Argument und so kann es passieren, dass ich in meiner Teilmenge B Werte habe, auf die nicht abgebildet werden kann, oder? ─ don formidus 14.02.2021 um 15:54