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Ist leider falsch. Wenn Du mal die Formel mit einem allgemeinen Polynom 2. Grades testest, merkst Du sofort, dass sie diese Polynome nicht exakt integriert.
Dein Fehler liegt in Deiner Definition der Lagrangeschen Interpolationsolynome. Statt \(x_i\) hast Du jeweils \(i\) eingesetzt.
Oh, ich habe unser paralleles Beantworten nicht bemerkt. Kommt manchmal vor, wenn man länger braucht und zwischendurch nicht neu lädt.
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slanack
08.01.2021 um 20:42
Nein, stimmt immer noch nicht. Teste doch dein Ergebnis mal selber an einem quadratischen Polynom. Tipp: die Gewichte müssen positiv sein.
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slanack
08.01.2021 um 21:13
Du hast \(L_2\) und \(L_3\) falsch bestimmt. Es sind einfache Rechenfehler: Es muss \(-4\) statt \(-\frac14\) und \(2\) statt \(-\frac12\) heißen.
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slanack
08.01.2021 um 22:06
Bei Dieser Methode von Lagrange sind die Gewichte immer positiv. Wenn etwas negatives herauskommt, dann ist es ein Fehler. Die meisten Quadraturmethoden haben positive Gewichte, weil da die numerischen Eigenschaften besser sind. Es gibt aber tatsächlich einige esoterische Methoden mit negativen Gewichten; das ist aber sehr speziell und nur in einer fortgeschrittenen Numerikvorlesung interessant.
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slanack
08.01.2021 um 22:46
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Das sieht soweit schon ganz gut aus. Aber wieso ist dein \(\omega_1=0\)? Nur weil dein Knoten \(x_1=0\) ist, ist deswegen nicht auch \(f(x_1)=0\). Die Funktionswerte brauchst du gar nicht, um die Gewichte zu berechnen. Diese sind ja gerade definiert als das Integral des Lagrange-Polynoms. Du musst also noch das Integral für \(L_1\) berechnen! :)
Ich habe jetzt nicht geschaut, ob die Zahlen passen, aber der Ansatz stimmt so.